Das neue Quartier lebt
Auf dem Ostteil des Erlenmattquartiers sind insgesamt neun Mehrfamilienhäuser von acht verschiedenen Architekturbüros entstanden. Fünf Bauparzellen gaben wir im Baurecht an interessierte Genossenschaften und andere Bauherrschaften ab: Die Erlenflex Genossenschaft, die Sowag (AG für sozialen Wohnungsbau), die Genossenschaft Zimmerfrei, die Pensionskasse Stiftung Abendrot und die Coopérative d'ateliers gestalten nun mit uns zusammen das Leben auf dem neuen Areal. Wir selbst bauten entlang der Signalstrasse zwei Wohnhäuser mit Gewerbeanteil, ein Haus für Studierende und eine Einstellhalle für viele Velos und wenige Autos. Eine Besonderheit ist das alte Getreidesilo von 1912, das wir sanierten und zu einem von jungen Gastrotalenten geführten Hostel umgestalteten. Die drei Höfe haben wir gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Areals geplant und gestaltet. Dabei wurde soweit als möglich auf fest installierte Möbel und Geräte verzichtet – zugunsten von freien Flächen und Gestaltungsspielraum für die Menschen. Wer hier lebt, gestaltet mit.