Einblicke

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Der Sammler
Rendez-vous No. 13

Seit 40 Jahren wohnt Italo Fedrigoni in unserem schlichten Wohnhaus im Ettingerhof 2 an der Grenze zu Allschwil. Zunächst lebte er mit seiner Familie in einer 4-Zimmer-Wohnung im Parterre, jetzt wohnt der Witwer einen Stock höher. Er erklärt: «Ich will so lange wie möglich hierbleiben.»

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Das Kammermusikzimmer Rendez-vous No. 12

Als einer der ersten ist Marco Scilironi ins neugebaute Musikwohnhaus 2 auf dem Lysbüchel Süd eingezogen. Noch stehen überall Umzugskartons herum und sein Flügel wartet auf die Ausreise aus Italien, doch der Pianist ist restlos begeistert: In seinem schallgedämpften Musikzimmer kann er all die Kammermusikprojekte verwirklichen, für die er brennt.

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Ein Wahnsinnsglück
Rendez-vous No. 11

Seit 61 Jahren wohnt Susanne Turotti in der Karl Jaspers-Allee 7. Die langjährigste Mieterin und gute Seele unseres Mehrfamilienhauses im Gellert findet: «Wir haben’s sehr gut hier. Es ist ein Wahnsinnsglück!»

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Eine inklusive Nachbarschaft
Rendez-vous No. 10

In einem unserer Wohnhäuser auf Erlenmatt Ost hat der gemeinnützige Verein abilia ein Zuhause für Menschen mit Beeinträchtigungen geschaffen. Um ihren unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, entwickelte abilia hier neue Wohn- und Beschäftigungsformen. Dominik Schultheiss, Bewohner, und Thomas Fischer, Mitglied der Geschäftsleitung von abilia, berichten von der Einzigartigkeit des Standorts.

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Rosa, aber krass
Rendez-vous No. 9

Rosa in allen Nuancen, Barbies und Kerzen lassen Natascha Spiekermanns Herz höher schlagen. Genauso wie Hochzeiten. Während sie privat in einer Überdosis Mädchentraum schwelgt, kreiert sie beruflich kitschbefreite Hochzeitskonzepte. Im Silo auf Erlenmatt Ost hat die norddeutsche Gestalterin den passenden Raum für ihr Unternehmen «Rosepepper» gefunden.

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Die Talentierten
Rendez-vous No. 8

Ein grosser Raum mit vielen Pflanzen, eine Lounge mit Sessel und Sofas, grosszügig verteilte Tische, Speisen für die Seele und auffallend freundliche Bedienung: Das Silo ist eine echte Bereicherung fürs Erlenmatt-Ost-Quartier. Hier führen junge Gastroprofis ein Restaurant und das erste Boutique Hostel der Schweiz.

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Wie Erde und Himmel
Rendez-vous No. 7

Günstig und gut wohnen, mitten im Kleinbasel: Das entspricht der Philosophie von Jasna und Vinko Majic. Die beiden leben seit über 30 Jahren in unserem Mehrfamilienhaus an der Haltingerstrasse – zuerst als junges Paar in einer Einzimmerwohnung, dann in der jetzigen Dreizimmerwohnung. Wie die Wohnung hat ihnen auch die Schweiz gefallen, und sie sind einfach geblieben.

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Die Klangvollen
Rendez-vous No. 6

Bei David Krähenmann und Cécilia Roumi dreht sich alles um die Musik, nicht nur in Studium und Beruf, sondern auch zu Hause: Die beiden wohnen in unserem ersten Musikwohnhaus im St. Johann. Zusammen mit drei weiteren Musikstudierenden leben sie in einer der beiden grossen Gemeinschaftswohnungen auf 190 Quadratmetern. Im schallgedämmten Musikzimmer, das sich innerhalb der Wohnung befindet, können sie rund um die Uhr singen, spielen, üben. Und das tun sie auch.

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Kraft und Verletzlichkeit
Rendez-vous No. 5

In unserem Haus für Studierende auf Erlenmatt Ost wohnen nicht nur 96 junge Leute, hier wird auch getanzt und Theater gespielt: Im Erdgeschoss hat der Kanton Basel-Stadt einen Proberaum für die freie Szene eingerichtet. Die Compagnie Tabea Martin erarbeitet darin ihre neue Produktion «Nothing Left».

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Stadtkinder
Rendez-vous No. 4

In unseren Rendez-vous treffen wir Menschen, die in einem Haus der Stiftung Habitat wohnen oder arbeiten. Dieses Mal ist es anders: Das Haus von Norma Tollmann und Isabel Borner ist erst eine Idee. Die beiden Architektinnen haben zusammen mit ihren Partnern den Zuschlag für die Baurechtsparzelle 6 auf dem Areal Lysbüchel Süd erhalten. Anfang 2020 sollen die Bauarbeiten beginnen, Einzug ist im Frühjahr 2021. Das Projekt heisst «Stadtkind Basel».

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Sprachgewandte Familie
Rendez-vous No. 3

Gesprächstermin bei Familie Resom an der Signalstrasse 27a, Erlenmatt Ost: Selam Resom sitzt am Esstisch im offenen Koch-Ess-Wohnraum der 3,5-Zimmer-Wohnung, Simon sitzt auf ihrem Schoss. Die andere Hälfte der Familie treffe ich nicht an: Vater Erimias ist bei der Arbeit, der ältere Sohn Batos in der Kita. Beim späteren Fototermin sind dann aber alle hier.

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Der Spieler
Rendez-vous No. 2

Freddy Thommen empfängt uns mit jugendlichem Strahlen in seiner Werkstatt in der Aktienmühle: rund 50 Quadratmeter Bodenfläche, Schrägdach, Dachbalken, meterhohe Regale mit weiss-blauen Kisten, Werktische an den Wänden und in der Raummitte, Gerätschaften, ein surrender 3D-Drucker, Gussformen, Metallteile, zahllose kleine Lokomotiven und Bahnwaggons in verschiedenen Fertigungsstufen – und eine munter vor sich hin fahrende Spielzeugeisenbahn.

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Eigenständig
Rendez-vous No. 1

«Kommen Sie nur rein. Die Wohnungstüre schliesst automatisch», ruft Maria Zehnder aus dem Wohnzimmer. Ihre 2,5-Zimmer-Wohnung in der Überbauung Elsässer- und Fatiostrasse sieht so neu und aufgeräumt aus, als wäre Maria Zehnder erst vor einem Monat und nicht vor zwölf Jahren eingezogen. Die freundliche Frau sitzt an einem Holztisch, auf dem der Roman «Script Avenue» von Claude Cueni liegt. An den Wänden hängen Bilder des Malers Celestino Piatti.

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