In den drei Häusern an der Römer- und Alemannengasse hat der Verein FoyersBasel ein umfassendes Angebot für Mädchen in Krisen eingerichtet: die sogenannte Durchgangsstation. Sie umfasst eine geschlossene Abteilung, eine offene Abteilung, die einer Wohngruppe entspricht, und eine interne Schule.
Rund 80 Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren kommen jährlich aus der ganzen Deutschschweiz hierher, weil sie unter schwierigen Situationen im Elternhaus leiden oder abgehauen sind. Sie werden hier einige Monate intensiv betreut. Die Betreuerinnen und Betreuer suchen mit ihnen einen Weg aus der Krise und eine geeignete Anschlusslösung.
Der Verein FoyersBasel brauchte dringend neue Räume, um sein Angebot zu erweitern. Wir wussten davon und schätzten die Parzelle mit vier Liegenschaften, die uns 2011 zum Kauf angeboten wurde, als ideal ein. Schnell einigten wir uns mit FoyersBasel auf ein Baurechtsverhältnis. So konnte sich die Institution auf die Liegenschaften konzentrieren und drei davon nach ihren sehr spezifischen Bedürfnissen umbauen. Die drei Häuser mit therapeutischem Angebot gruppieren sich um einen Innenhof.
Die vierte Liegenschaft auf der Parzelle steht am Theodorsgraben, mit dem Rücken zum Innenhof: Hier vermietet der Verein für studentisches Wohnen WoVe WoVe Wohnungen an Studierende – schon vor dem Kauf durch uns und jetzt weiterhin als Mieter von FoyersBasel.
Verein FoyersBasel
Verein für studentisches Wohnen WoVe