Musterbeispiel für gelebte Inklusion
Musterbeispiel für gelebte Inklusion
Im L-förmig angeordneten Gebäudeensemble aus auffälligem rotem Beton in Erlenmatt Ost ist das Ideal einer barrierefreien Zugänglichkeit weitgehend Realität: In einem Teil der insgesamt zwölf kompakten 2.5- bis 4.5-Zimmer-Wohnungen leben kleinere und grössere Familien.
Signalstrasse 23/25 und 25a: Musterbeispiel für gelebte Inklusion
Neubau
2017 durch Galli Rudolf Architekten
Minergie P-ECO
Nutzung
12 Mietwohnungen, Wohngruppen und Arbeitsstätten für Menschen mit Behinderung, Kinderkrippe, Gemeinschaftsraum für das ganze Areal
Adresse
Signalstrasse 23/25/25a
4058 Basel
Kontakt
Marcel Leirer
Immobilienbewirtschafter
T +41 61 327 10 95
Hannes Rau
Immobilienbewirtschafter
T +41 61 327 10 91
Auszeichnung
Kanton Basel-Landschaft und Kanton Basel-Stadt: Auszeichnung Guter Bauten 2018
Lage
In den oberen Stockwerken beider Gebäude sind die betreuten Wohngruppen des Vereins abilia für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung zuhause. Diese sammeln auf dem Areal und in der Umgebung Abfälle ein, reinigen die Wege und holen bei den Nachbarn Glas, PET und Zeitungspapier ab. Im Erdgeschoss des Hofgebäudes wuseln die Kinder der Goldbachkrippe herum, und in den angrenzenden Parterreräumen gehen Gewerbetreibende ihrer Arbeit nach. Das Zusammenleben ohne Berührungsängste funktioniert.
Man trifft sich im Atrium, im Gemeinschaftsraum und im Innenhof, in dem einheimische Pflanzen gedeihen und Bewohnerinnen und Bewohner mit grünem Daumen Gemüse anbauen.